Mein Weg zu mehr Sinn und Effizienz im Studium

Suzana, 10. Semester Lehramt, berichtet von ihren Erfahrungen mit dem PLUSTRACK Training…

…ich saß wie immer vor meinem Laptop – die Prüfungsphase schon in greifbarer Nähe, während das Ende des Distance Learnings in immer weitere Ferne zu rücken schien – als ich über eine E-Mail von PLUSTRACK stolperte. Auf charmant ehrliche Weise beschrieb das PLUSTRACK Team das Motivationstief und die Frustration, die sich nach dem x-ten Coronasemester breitgemacht hatten und winkte mit einer Lösung ins Haus: dem PSI-Training. Was genau das sein sollte, wusste ich zu dem Zeitpunkt selbst nicht, aber getreu dem Motto „schlimmer geht’s eh nimma“ meldete ich mich an. Zu verlieren gab es schließlich nichts… und was ich daraus gewinnen konnte, möchte ich hier mit euch teilen!

Worum geht's?

Das letzte, was ich neben dem ganzen Uni-Stress noch gebrauchen konnte, war eigentlich ein zusätzlicher Kurs, doch das PSI-Training lockte mit nur zwei Sitzungen, die durch einen asynchronen Trainingsteil ergänzt wurden. Also genau das Richtige für all jene, die – wie ich – kompakte, aber effiziente Hilfestellung im Uni-Alltag und Prüfungsstress benötigen. So trafen wir uns also zu ersten Kick-Off Meeting coronakonform im virtuellen Raum.

Im Zentrum der PSI-Theorie stehen die vier Bereiche Selbstregulation, Selbstkontrolle, Selbstzugang und Willensbahnung. Hinter diesen Begriffen stecken vereinfacht gesagt typische Alltagsprobleme wie Prokrastination, Planlosigkeit, mangelndes Zeitmanagement, Überforderung oder schlechter Umgang mit Stress. Anders als erwartet kam es aber zu keiner theoretischen Fachsimpelei über die Ursachen oder Symptome dieser Probleme. Vielmehr haben die beiden Vortragenden das Ganze auf eine erfrischend lockere und verständliche Weise heruntergebrochen (sozusagen „suitable for dummies“ ;P) und basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen vier Trainingseinheiten erstellt, in denen man konkrete Handlungsempfehlungen und Hilfestellungen vermittelt bekommt, die bei der Bewältigung der zuvor genannten Probleme helfen. Diese vier Trainings stellten den asynchronen Teil dar, den also jede:r für sich, unabhängig von Ort und Zeit, machen konnte. Beim zweiten und zugleich letzten Treffen hatten wir dann die Gelegenheit, allfällige Fragen zu klären und uns gegenseitig über unsere Trainingserfolge auszutauschen.

Darum solltest Du dich anmelden

Da PLUSTRACK nicht fachgebunden ist (#allwelcome), kam es zu einer bunten Mischung an Studierenden aus allen Fachbereichen, was die Gespräche und den Austausch umso interessanter machte. Auch der Studienfortschritt spielte keine Rolle, von „Ersties“ bis zu Masterstudierenden war alles dabei. Obwohl, oder gerade weil die Gruppe so divers war, war es besonders hilfreich, dass gleich zu Beginn jede:r Einzelne seine/ihre Stärken bzw. Schwächen mit Hilfe einer wissenschaftlichen Diagnostik ermitteln konnte. So wusste jede:r genau, woran und mit welchen der vier Trainings er/sie arbeiten konnte und niemand investierte seine/ihre wertvolle Zeit planlos in Dinge, die für einen selbst nicht gewinnbringend sind.

Diese wohldurchdachte Mischung aus synchronen und asynchronen Trainingselementen hat man den beiden Vortragenden Anna Moser und Georg Zerle zu verdanken, die durch ihre einladende und herzliche Art eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen haben, in der man gerne bereit ist, an sich und seinen Problemen zu arbeiten. In einem Setting, in dem sich Vortragende und Studierende auf Augenhöhe begegnen und in dem alle Fragen und Anliegen Gehör finden, kann man ohne den sonst so präsenten Leistungsdruck die eigenen Potenziale erkennen und ausschöpfen lernen.

Fazit

Endlich ein Kurs, in dem ich langfristige Lösungen und Strategien kennengelernt habe, die sich leicht in den Alltag einbauen lassen und an den realen Problemen der Studierenden ansetzen! Praxisorientierung wird hier großgeschrieben!

Eure Suzana

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