Du bist gerade dabei deine Abschlussarbeit zu verfassen? Doch bereits der Gedanke an deine Arbeit stresst dich oder gibt dir ein ungutes Gefühl? Du schaffst es einfach nicht dich zu motivieren, du zweifelst an deinen eigenen Fähigkeiten, oder du will dich einfach optimal auf deine Abschlussarbeit vorbereiten? Dann ist dieser Artikel genau das richtige für dich!
Mit diesen acht Tipps kommst du der Fertigstellung deiner Arbeit nicht nur ein ganzes Stück näher, sondern erfährst auch, wie du in Zeiten von Lockdowns und Ausgangssperren deinen Alltag erfolgreich strukturierst und die optimalen Voraussetzungen für deinen Studienabschluss schaffst! Zudem verraten wir dir mehr über ein kostenloses Angebot, das du auf keinen Fall verpassen solltest!
#1 Das richtige Thema für dich!
Um eine gute Abschlussarbeit zu schreiben, musst du natürlich ein Thema finden, das dich selbst auch interessiert. Die Recherche und detaillierte Auseinandersetzung mit dem Thema sollen dir Spaß machen und nicht jedes Mal aufs Neue eine Überwindung darstellen. Die Themenfindung ist also nicht nur ein notwendiges Übel, sondern sie bestimmt maßgeblich, wie du die nächsten Monate verbringen wirst: Wenn dich dein Thema interessiert und fasziniert, vergeht die Zeit wie Flug, aber wenn du dich damit überhaupt nicht identifizieren kannst, wirst du sehr viel Frust aufbauen. Unterschätze diesen Prozess daher nicht. Im Allgemeinen findet die Themenfindung meistens mit dem/der zuständigen Professor:in statt, der/die dich beim Schreiben Deiner Arbeit unterstützt und letztendlich Deine Arbeit bewerten wird. Zusammenfassend kann man sagen: Entscheide nicht spontan über das Thema, sondern mache Dir darüber eigene Gedanken, setzte dich bereits vorab mit dem Thema auseinander und bringe auch deine eigenen Ideen ein.
#2 Keine Panik vor Deadlines
Viele Studierende haben abenteuerliche Phantasien darüber, welche Ansprüche an Abschlussarbeiten gestellt werden und das Gefühl ihre Arbeit muss absolut perfekt sein. Die Angst vor dem Abgabetag wird durch diesen Perfektionismus manchmal zu einer regelrechten Qual und unkontrollierbar. Dabei kann man sich in der begrenzten Zeit keinen Perfektionismus leisten. Natürlich sollte man seine Arbeit so gut es einem möglich ist erstellen. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass man sich bewusst ist, dass es sich um einen relativ kurzen Zeitraum handelt und nicht alles absolut perfekt sein kann – kleine Fehler passieren und sind menschlich.
Und mal ganz ehrlich – es ist kein Zufall, dass du es bis in die Endphase deines Studiums geschafft hast! Irgendwas hast du bis hierher wohl richtig gemacht! Außerdem stehen dir deine Professoren:innen bei Fragen immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.
#3 Bleib nicht an der Uni-Bibliothek hängen
Indem du andere Quellen, wie beispielsweise, fremdsprachige Lektüren oder Fachmagazine verwendest, zeigst du, dass du besonderes Interesse am Thema hast und bereit bist, dich wirklich intensiv mit dem Thema auseinander zu setzten. Hier ist es wichtig nicht ausschließlich an der Fachliteratur hängen zu bleiben, sondern auch eigene Gedanken, Ideen und Analysen mit einzubringen: Denn genau dafür – selbstständiges und eigenverantwortliches Denken – ist die Arbeit ausgelegt. Damit dir das gelingt ist eine fundierte Literaturrecherche notwendig: Denn je mehr du über ein Thema weißt, desto besser kannst du deine eigenen Gedanken dazu einbringen und die Forschung aktiv durch eigene Beiträge vorantreiben.
P.S.: Eine super Abschlussarbeit kann auch für das spätere Berufsleben ein toller „Türöffner“ sein – reduziere deine Arbeit dementsprechend nicht nur auf den Studienabschluss, sondern nimm den langfristigen Nutzen in den Blick.
#4 Schreibblockaden überwinden
Oft entstehen Schreibblockaden, weil sich die Abschlussarbeit wie ein Berg vor einem auftürmt und man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Häufig passiert es, dass die eigentliche Forschungsfrage und auch das damit verbundene Interesse an dem Thema in den Hintergrund geraten und es nur noch darum geht, wie vielen Seiten man noch schreiben muss. Um dieser Herausforderung bestmöglich zu begegnen, ist es ratsam, die Arbeit von Beginn an in Teilschritten zu zerlegen und sich für jeden einzelnen Teilschritt einen Zeit- und Arbeitsplan zu machen.
In den Zeitplan gehören auch ganz klar freie Zeiten. Du brauchst Pausen und Abwechslung, um kreativ sein zu können. Sobald du dir über die Kernaussage im Klaren bist, solltest du Zeit in eine Gliederung investieren, denn diese dient nicht nur als Gerüst deiner Arbeit, sondern leitet dich wie ein roter Faden durch den Prozess (sei bei deiner Gliederung aber nicht zu steif, häufig kann sich diese im Laufe des Schreibens noch verändern).
Es gibt Morgenmenschen und Nachteulen: Wann und wo du schreiben möchtest, solltest du deinem eigenen Rhythmus anpassen.
#5 Arbeitsplan erstellen
Um produktiver zu werden, solltest du dir für jeden Tag ein gewisses Ziel setzen, wie beispielsweise das Schreiben von zwei bis drei Seiten oder das Erarbeiten von zehn Quellen. Dein Ziel sollte dabei realistisch, aber auch anspruchsvoll sein. Aber denk daran dich nicht zu überfordern, denn Überforderung führt langfristig nur zur Frustration und Prokrastination: Die gesamte Einleitung an einem Tag zu schreiben wird dir nicht gelingen und bereitet dir nur unnötig Stress.
Plane dir zudem auch freie Tage ein. Hier eignet sich besonders das Wochenende. Du brauchst Zeit für deine Familie, Freunde und Hobbys und auch mal eine Auszeit von deiner Arbeit. Vergiss nicht, eine Auszeit darfst du dir auch guten Gewissens gönnen.
#6 Plane deinen Arbeitstag – auch zuhause!
Aufbauend auf #5 solltest du dir deinen Arbeitstag strukturieren, Struktur ist gerade in Zeiten von Ausgangssperren und eingeschränkten sozialen Kontakten extrem wichtig, da die meisten von uns so viel Zeit alleine zuhause verbringen, wie noch nie. Entsprechend fällt es uns gerade jetzt häufig schwer “Arbeit” und “Freizeit” zu unterscheiden, sodass man sich manchmal dazu zwingen muss, sich vor den Laptop zu setzen und anzufangen. Hier kann es helfen deinen Tag als „Arbeitstag“ zu strukturieren. Überlege dir, wann dein Arbeitsbeginn sein soll, stell deinen Wecker früh genug und plane eine gewöhnliche Morgenroutine mit Kaffee und/oder Frühstück mit ein. Zudem ist es wichtig auch Pausen einzuplanen: Es ist unrealistisch, dass du von 08:00 bis 17:00 Uhr durchgehend konzentriert arbeiten kannst. Plane dir kleine Zeiträume für Kaffeepausen oder einen Spaziergang an der frischen Luft und natürlich eine Mittagspause ein, um wieder zu Kräften zu kommen.
Letztlich will auch der Feierabend geplant sein! Denn wenn man sich schon tagsüber auf den Abend freuen kann, geht die Arbeit doch viel leichter von der Hand. Verabrede dich mit Freunden oder Familie (via Zoom, oder persönlich im Rahmen der Möglichkeiten) und gönne dir auch die freie Zeit nach getaner Arbeit.
#7 Vermeide Ablenkungen
Jeder kennt es, du schreibst gerade an deiner Arbeit und dein Telefon vibriert oder piept. Ein Freund schickt dir eine Nachricht mit einem lustigen Video. Du greifst zum Telefon, siehst dir das Video an, dann noch eines, und noch eines – irgendwann landest du auf Facebook, Instagram, oder einer anderen Social Media Plattform und plötzlich ist eine Stunde rum, in der du nur mit deinem Handy gespielt hast.
Deshalb empfiehlt es sich das Handy (und alle anderen Ablenkungen) während der Arbeitszeit auszuschalten und am besten auch in einen anderen Raum zu legen. Im Sinne des Sprichworts “Aus den Augen, aus dem Sinn” verringert sich dadurch die Versuchung mit dem Handy zu spielen und sich ablenken zu lassen automatisch. Das gilt natürlich auch für alle anderen Ablenkungen, wie ein laufender Fernseher im Hintergrund oder die geöffnete Facebook-Seite am Laptop – auch hier gilt ganz klar: ausmachen.
Plane dir diese Aktivitäten lieber für deinen Feierabend ein. So hast du auch kein schlechtes Gewissen, wenn du dich dann mal eine Zeit lang in den sozialen Medien verlierst.
#8 Denke über ein Coaching nach!
Es fällt dir trotzdem viel zu schwer anzufangen? Du kannst einfach nicht die Motivation finden dich hinzusetzen und loszulegen? Du fühlst dich überfordert oder zweifelst an deinen eigenen Fähigkeiten? Oder Du möchtest Dich einfach professionell durch deine Abschlussarbeit begleiten lassen? – In all diesen Fällen kann dir ein kostenloses Coaching helfen!
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